Durch glückliche Zufälle und verschiedene Umstände können wir es uns in diesem Jahr erlauben einfach mal 6 Wochen aus zu checken und auf Reisen zu gehen.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an den Arbeitgeber von Marco und seinem Team. Wir wissen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass der Arbeitgeber eben mal 6 Wochen und dann auch noch in der Sommerzeit gehen lässt.
Erst dadurch wurde uns dieser Roadtrip überhaupt erst ermöglicht. Vielen Dank noch einmal ihr WERTGIGANTEN.
Auslandskrankenversicherung, Unfallversicherung, Ausweis, Führerschein, Die richtige Kleidung, Kameras, Gopro, Drohne, Laptop, Netzteile, Ladegeräte. Kajak... Lebensmittel, Spirituosen, Wein und Bier. Alles eingepackt? Dann Wasser auffüllen und ab zum Schrotthändler des Vertrauens zum wiegen und los...
Ganz so einfach ist es dann doch leider nicht. Dennoch versuchen wir das alles mit Leichtigkeit vorzubereiten, nicht zu ernst zu nehmen, um den Spaß daran nicht zu verlieren und wie immer "losfahren wie die Frisöre" um hier mal die Platzbesetzer zu zitieren.
Skadi
Dokumente für Einreise, Ausreise und Wiedereinreise?
Entwarnung für Norwegen, Impfungen etc.
Futter für 6 Wochen, Spielzeug, Leinen, Maulkorb, Schwimmweste, Hundebett, Hundezelt, Medikamente und Verbandszeug für den Notfall ... Skadi, fehlt noch was?
Gewicht
Charlie wiegt gepackt und in abfahrbereitem Zustand, also inkl. Nick, Marco und Skadi 3,52 Tonnen.
Schnell war uns klar, wir lassen Wasser ab und sind damit unter 3,5 Tonnen startklar.
Route, Vorschriften und Straßenverhältnisse
Gibt es in den skandinavischen Ländern andere oder zusätzliche Schilder? Welche Vorschriften muss man beachten und wie schnell dürfen wir fahren?
Was brauchen wir an Dokumenten, Versicherungen, Fährtickets, Mautpickerl, etc?
Mein Tipp: Kauft euch vor Abfahrt eine aktuelle Karte. Das Material vom ADAC ist halt umsonst und entsprechend gut.
Ver- und Entsorgung
Wie heißen denn diese Stationen in Skandinavien und wie oft findet man so eine Staion? Nehmen die VISA, Amex, Mastercard oder reicht eine EC-Karte? Bar in NOK, was?
Zoll
Was darf ich mit über welche Grenze nehmen, wie kann ich mehr anmelden? Rote oder Grüne Linie an der Grenze? Wie mache ich eine Zollanmeldung...
Nach dem Feierabend noch schnell geduscht, Rucksack, Notebook und Papiere geschnappt.Los gehts!
Eine Dreiviertelstunde später passieren wir endlich das Ortsschild in Richtung Langenhagen. Was für ein Verkehr hier. Wer uns schon länger folgt, weiß, dass wir Autobahnen eher meiden, daher tuckerten wir auch jetzt wieder über die Landstraßen und Dörfer über Uelzen, Dannenberg ab an die Elbe.
Hier wollten wir eigentlich eine Nacht bleiben, doch das Fernweh trieb uns nach einer Brotzeit weiter in Richtung der Hansestadt.
Wir sind gut in der Zeit und rollten gegen 22 Uhr an das Kai im Stadthafen. Kurz die Lage gecheckt, bis 8 Uhr kostenfrei. Lieben Dank an die Hansestadt Rostock.
Noch kurz mit dem Hund eine Runde spazieren, ein kleiner Sundowner auf der Kaimauer und dann ab ins Bett.
Dieser erste Teil unserer 5 wöchigen Sommerreise durch Skandinavien führ uns von Trelleborg, über Malmö die Westschären entlang bis kurz nach Göteborg.Dann einmal quer durch Schweden nach Gävle am Bottnischen Meerbusen. Von dort aus weiter in Richtung Berge, aber seht mehr in unserem Film. Über Instagram bist Du immer auf dem aktuellen Stand.
Aufgewacht im Stadthafen der Hansestadt Rostock ging es erstmal zum Elektronikhändler, wir brauchen noch Speicherkarten aus China.
Dann ab an das Terminal der TT-Line, um 13:30 Uhr legt der Dampfer ab.
In der Warteschlange noch schnell Skadi bei der schwedischen Zollamt anmelden unter www.tullverket.se.
In Trelleborg angekommen, aus dem Schiff und dann aus dem Hafen raus auf den Stellplatz nebenan, da haben wir einfach vor Abfahrt gebucht und bezahlt. Das war wesentlich einfacher wie von dort aus.
Ach ja, mit einer EC-Karte, Amex oder Mastercard wird es hier schon schwierig. Die wollen nur VISA.
Trelleborg, Schweden
Im Hafen von Trelleborg war die ganze Nacht Betrieb auf dem Stellplatz, doch wir hatten eine ruhige Nacht. Kurz die Karte gezückt und Entschieden, dass wir an Malmö vorbei in Richtung Westschären aufbrechen und uns dann Abends ein lauschiges Plätzchen suchen.
Nachdem wir aus versehen eine Stadtrundfahrt in Göteborg machten und vom Verkehr und den vielen Menschen völlig gereizt waren und abgeneigt waren, sind wir nach Kungälv gefahren.
Dort standen wir auf einem Traumhaften Platz. In den Bewertungen des Platzes hat jemand den passenden Satz "kostet wie parken und fühlt sich an wie Camping" geschrieben.
Stellplatz:
https://goo.gl/maps/wodUxroFAktBsWFo8
Kungälv, Schweden
Die Nacht in Kungälv war für mich um 7 Uhr auch schon vorbei, Erstmal Kaffee kochen und mal sehen wie das hier mit dem Ver- und Entsorgen funktioniert.
Nachdem Nick auch den ersten Kaffee hatte, ging es kurz mit dem Hund raus, noch schnell ein Insta und los. An der Ausfahrt noch das Grauwasser ablassen. Zum Glück haben wir immer 2 KG-Rohre mit einem Winkel dabei, der Ablauf war am Rand an der Hauswand und ist bei uns ziemlich Mittig vor der Hinterachse. Kaum das KG-Rohr drauf wird man schon angequatscht, also schnell den Hahn auf... da fiel mir erst auf wie langsam das Abwasser läuft.
Rohre wieder eingepackt und los. Tschau und gute fahrt brüllte ich noch aus dem Fenster.
Dann ab in Richtung Uppsala und dann mal sehen. Ich war genervt...
Gävle, Schweden
Schlussendlich sind wir in Gävle auf einem Parkplatz gegenüber des überfüllten Stellplatzes wach geworden.
Die Nacht war irgendwie unentspannt, durch die gestrige Entscheidung wurde meine innere Planung durcheinander geschmissen und wir Erfahren uns Skandinavien andersherum.
Schließlich einigten wir uns auf eine Einreisestelle und fuhren los. Wir mussten ja erst morgen Einreisen.
Nochmal shoppen, alle Vorräte auffüllen und mal frisches Brot kaufen. Das haben wir in Sveg erledigt.
Meine Neugierde zog uns dann an den Nahegelegenen Stausee an welchem wir dann auch übernachtet haben.
Sweg, Schweden
Nachdem mich die Mücken am Stausee fast aufgefressen haben, startet unser Tour zur Grenze fort.
Kurz vor der Grenze zwischen Västra und Vauldälen legten wir eine Vollbremsung ein. Schnell noch über die App Kvoteappen "TOLL" die Zollerklärung machen, schließlich haben wir endliche Biere und Gin zu verzollen.
Papiere schnappen und rein ins Zollamt. Kam mir vor wie in einem der amerikanischen Filme der 80er, eine ganz andere Welt da in den Bergen.
Der sehr freundliche Beamte checkte unsere Ausweise und schaute sich den Heimtierausweis von Skadi sehr genau an, 5 Minuten später saßen wir wieder im VAN und weiter geht es über die Berge Richtung Stjørdal und dann weiter. Im Yachthafen von Levanger haben wir unser Nachtparkplatz direkt am Kai gefunden.
Levanger, Norwegen
Das war echt spannend hier, da vor uns direkt die Hafentankstelle war.
Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es gut gestärkt weiter auf die Reise in Richtung Lofoten.
Wir wollten erst in Mo i Rana bleiben, doch das Wetter wurde mit jedem Kilometer näher am Polarkreis schlechter, so dass wir weiter gefahren sind.
Am Polarcircle angekommen sagte uns der Blick aufs Wetterradar, dass es nach dem Essen wieder aufklart.
Kurz mal die Schweinemedaillons aus Schweden mit einer ordentlichen Sahnesoße und Spätzle auf den Tisch gestellt.
Anschließend konnten wir trocken den Polarkreis erkunden. Da viel mir doch sofort ein Stein ins Auge welchen ich am liebsten mitgenommen hätte.
Jetzt kurz noch ein Platz in der Nähe suchen und schlafen.
Lønsdal, Norwegen
In Lønsdal nachdem Kaffee mal die Scheiben sauber gemacht, zum Glück hatte ich Zuhause noch Insektenreiniger abgemischt. Wahnsinn, soviel Insekten habe ich zuletzt vor 20 Jahren auf der Scheibe.
Wir hatten uns beim Kaffee unausgesprochen darauf geeinigt, dass uns das Nordkapp doch magisch anzieht und so sind wir schnell wieder auf die Bahn um Kilometer zu machen.
In Bognes haben wir die erste Fähpassage nach Skarberget genommen und sind dann weiter die E6 entlang.
Die suche nach einem guten Spot hat uns nach Gratangen gebracht. Dort am Fjord haben wir Fritze den Archäologen und seine Eltern kennengelernt, welche mit einem VAN die Elternzeit auf Reisen verbrachten.
Wahnsinn, die erste Woche ist zu Ende
Gratangen, Norwegen
Wir haben uns mit den beiden so gut Unterhalten, dass wir den Platz erst gegen 14 Uhr verlassen haben. An der Stelle liebe Grüße und eine gute Zeit euch dreien.
Da wir schiedlich ein Problem mit unserem Datenvolumen hatten, haben wir Tromsø auf unserer Reiseroute vorgezogen um noch eine Simkarte zu bekommen.
Einfach mal abgebogen ging es zum Polar Park. Da das Wetter zu warm war um den Hund im Auto zu lassen, haben wir uns dazu entschieden weiter zu ziehen.
Tromsø ist wirklich eine der schönsten Städte im Norden. Vor allem im Winter hat sie ihren besonderen Charme, wenn alles beleuchtet ist. Aber auch in der Mitternachtssonne hat es uns gefallen die kleine Stadt zu erobern.
Tromsø, Norwegen
In Tromsø aufgewacht ging es nach 2 Kannen Mocca erstmal auf die Jagd nach einer Simkarte.
Was für ein Akt. Bei Telenor, dem größten Anbieter schickten sie uns zu einem internationalen Supermarkt. Dieser drückte Nick dann in einem guten deutsch 2 Simkarten für Lyca-Mobile in die Hand.
Ohne Meldenummer in Norwegen bekommt man die Simkarten nicht registriert und aktiviert. Eine Mail an Luca-Mobile mit der Registrierung half auch nicht weiter.
Am Altafjord hielten wir Ausschau nach einem Platz, da vielen uns an einem Parkplatz mehrere Autos der Baltic-Sea-Ralley auf und direkt danach ein Feldweg ans Wasser.
Flix umgedreht und Volltreffer, unten Standen bereits 2 und es war noch genug Platz.
Sehr toller Platz mit Grillstelle, Picknicktischen und toller Aussicht.
Langfjordbotn, Norwegen
Die letzten Tage waren anstrengend, wir hatten immer noch kein Internet und die Wäsche stapelte sich auch.
Von Jörn bekamen wir den Tipp, das die Skipper auch immer waschen müssen und es an den meisten Yachthäfen Waschmaschinen gibt.
In Alta kam dann ein Schild Havn 5.0. Was so viel heißt wie Hafen in 5 km, so folgten wir dem Schild.
Über die App GoMarina mussten wir uns registrieren und den Platz sowie Waschen und Trocknen bezahlen.
Während Nick weiter an unserem ersten Teil des Films arbeite machte ich mal kurz einen Hefeteig, den es gab später lecker Pizza.
Dank Warteschlange an der Waschmaschine konnten wir erst um 21:30 Uhr waschen und um 0:20 Uhr dann alles in den Trockener stecken.
Nachdem Frühstück war dann auch der erste Teil bei YouTube hochgeladen, welche dann um 17:15 Uhr erschien.
Alta, Norwegen
Nick, Skadi.... aufwachen, es ist schon wieder spät. Lass uns hier mal weg, ich will endlich ans Nordkap und der Kaffee ist auch schon fertig.
Noch schnell duschen, das Klo leeren und auf gehts.
Straße trocken rauf den Socken.
Um so näher wir dem Ziel kommen, um so mehr Wohnmobile und Busse kommen einem entgegen.
Dem langen Winter sind wohl auch die Straßenzustände zu verdanken. Hier und da Baustelle oder ganze Straßenabschnitte einfach nur mit Schotter. Einfach eine andere Welt.
Oben angekommen, es war frisch aber sonnig. Fünf aufnahmen und einen Kackhaufen später alles im Nebel.
Gleich mal den Auftrag erfüllen und den Hannovans Aufkleber am Nordkap aufbringen und den Videobeweis abliefern.
Nachdem es nicht mehr aufklarte entschieden wir uns eine Nacht auf dem Plato zu bleiben und morgens vor den anderen Touristen am Start zu sein.
Gute Nacht.
Nordkapp, Norwegen
Der Kaffee kocht bereits um kurz nach 8 Uhr, dass Wetter klart sich langsam auf.
Dann kommt sie durch die Sonne. Nick aus dem Bett geschmissen Kaffee und Skadi geschnappt und erstmal an die Kugel gerannt.
Wir waren nicht ganz die ersten, aber hatten nach ein paar Minuten die Kugel kurz für uns alleine. Ein toller Moment welchen auch Skadi genossen hat.
Noch ein paar Bilder geschossen und ab in VAN aufwärmen. Die Sonne hat zwar richtig dampf, doch der Wind ist eisig hier oben.
Abwaschen und los, nächster Stopp Honningsvåg und danach Vögel schauen in Gjesvær.
Hier haben wir die tolle Hütte auf dem Foto entdeckt. Was es damit auf sich hat erfährst Du im Video.
Auf dem Weg in Richtung Alta zurück musste ich in Sætervågen einmal voll in die Eisen und an dem alten Anleger anhalten.
Von dort aus konnten wir Schweinswale beobachten.
Los jetzt noch ein paar Kilometer machen und wieder in den Süden, hier ist es kalt.
Nochmal kurz an einem beeindruckenden Wasserfall anhalten und weiter geht es an den Altafjord.
Alta, Norwegen
Foldvik - Tromsø (Tromsö) - Altafjord - Alta - Hammerfest - Honningsvåg ( Honningsvåg ) Honningsvåg Nordkapp ( Nordkap / North Cap ) - Gjesvær ( Gjesver ) - Honningsvåg - Alta
Der verflixte 13. Tag fehlt irgendwie komplett in meiner Erinnerung. Mag wohl daran liegen, dass wir den ganzen Tag gefahren sind.
Was aber noch hängen geblieben ist war der Spektakuläre Ausblick vom Rastplatz an der E6.
Ich glaube, wenn wir an jedem spektakulären Ort angehalten hätten, wären wir noch nicht am Nordkapp.
Jetzt genießen wir noch ein paar GIN und genießen den Blick über den Straumfjord. Wir haben uns hier einen Platz hinter einem Felsen gesichert.
Runter ans Wasser traute sich Nick nicht, er hatte Bammel, dass wir den Berg ohne Allrad nicht mehr hoch kommen.
Klubbeneshamna, Norwegen
Nachdem Frühstück sind wir Entschieden uns die Insel Senja mal anzuschauen.
Wahnsinn, ich glaube wir hätten noch mehr Zeit dort verbringen können.
Egal wo man anhält, findet man etwas zum Entdecken. Ein sehr schöner Fleck Erde.
Ich kann Euch das garnicht alles so wiedergeben. Interessant war vor allem der Senjatrollet.
Leider ist der Riesentroll einem Brand zum Opfer gefallen und der Rest vom Park verkommt immer mehr.
Sehr tolle Gebäude, man spürt noch die Liebe zum Detail. Wenn jemand von Euch Lust hat, der Park steht zum Verkauf.
Nachdem wir am Fährhafen feststellten, dass die nächste Fähre erst um 11 Uhr ging, haben wir uns ein Plätzchen in der Nähe gesucht. Wären wir mal im Hafen geblieben. Ende der 2 Woche.
Torsken, Senja, Norwegen
Nachdem wir, also Teile von uns ausgeschlafen hatten, gab es den ersten Kaffee, Schiebetüre auf herrlich.
Gegen 10:30 Uhr machten wir uns auf zur Fähre, die sollte ja um 11 Uhr abfahren.
10:40 Uhr, wir standen im Stau für die Fähre. Nach einer halben Stunde kam ein einheimischer mit ziemlich Britischen Akzent und erzählte uns, dass wir die nächste Fähre um 15 nehmen müssen, da diese klein ist und nicht alle Wohnmobile mitnehmen kann.
Okay, sind wir schlauer, beim nächsten mal pennen wir im Hafen.
Erstmal eine Runde spazieren durch den Ort. Wir entdeckten dann einen privaten Grillplatz welchen man gegen Spende benutzen darf.
Nick arbeite weiter am Video, ich dudelte bei Installateur rum bis die Fähre kam.
In Anderes angekommen, erstmal den Hund ausführen, dann eine Stellplatz suchen.
Wir landeten in Stave auf einem tollen Campingplatz.
Stave, Norwegen
Da es hier auf der Insel vor Campern wimmelt, haben wir uns hier einfach mal 2 Tage eingebucht, der Platz ist so klasse, das Wetter heiß und wir wollten ja endlich das Boot auspacken.
Wir haben ehrlich gesagt den Morgen total vertrödelt und sind erst Mittags zu einer Wanderung aufgebrochen.
Nick hatte wieder seine besten Wanderschuhe an, daher ging es nicht ganz so hoch hinaus. War ja auch ein wenig gefährlich auf den Schafspuren in Richtung Gipfel.
Wie heiß doch 18° C sein können, gefühlt sind es 35° C.
Zurück auf dem Platz, erst mal eine kalte Coke und das Kajak aufpumpen.
Kurz auf die Gezeiten geschaut, nicht dass wir auf das offenen Meer gezogen werden und ab aufs Wasser.
Skadi die Schwimmweste angezogen ab und durchs Gras an den Sandstrand und ab aufs Wasser.
Nachdem ganzen Freizeitstress haben wir Abends den Cadac ausgepackt und die lange Nacht bei dem ein oder anderen GIN genoßen.
Stave, Norwegen
Nachdem wir die letzten Tage in Stave gefaulenzt haben, sind wir nach dem Frühstück gegen 13 Uhr weiter in Richtung Lofoten aufgebrochen.
Auf dem Weg sind wir an so mancher Schüssel vorbei gefahren. Wer uns auf Insta folgt weiß was ich meine.
Später sind wir auf der kleinen Insel Hadseløya gelandet.
Da am nächsten Tag der 130 Jahrestag der Hurtigruten gebührlich gefeiert wird, haben wir uns entscheiden uns die Insel anzuschauen und über Nacht zu bleiben.
Wir sind auf der Suche nach einem Platz einmal um die komplette Insel gefahren um schlussendlich auf dem ersten Platz direkt bei Stokmarknes zu bleiben.
Nick hat noch eine weile am neuen Video gearbeitet, welches ja morgen online gehen soll und ich vertrieb mir die Zeit mit Drohnefliegen und Bilder bearbeiten.
Stokmarknes, Norwegen
Unser Rhythmus ist völlig futsch. Es ist schon wieder 11 Uhr. Gleich mal 3-4 Kaffee eintrichtern, duschen und los zum Museum.
Vor 130 Jahren hat der Richard With die Postschiffroute gegründet, Hier geht zur ganzen Geschichte.
Wir haben uns das Museumsschiff angesehen und waren am Kai als die MS Richard With eingelaufen ist. Ich hoffe wir schaffen es die Tage noch der MS Polarlys zu begegnen.
Im Anschluss sind wir nach Svolvær und auf dem Weg dahin noch 2 mal der Richard With begegnet.
Auch hier haben wir ein wenig die Stadt erkundet, waren noch einkaufen und haben einfach im Fährhafen übernachtet.
Svolvær, Norwegen
Heute sind wir nach Henningsvær. Das ist ein tolles Städtchen. Ätzend war nur, dass jeder, aber wirklich jeder mit dem Auto, dem Wohnmobil oder dem Weltreisemobil in diese wirklich kleine Stadt fahren musste und die Karre nicht einfach 2 Inseln weiter vorne auf den großen Parkplätzen abgestellt haben.
Tipp für Henningsvær: Sperrt die Insel für den Touristenverkehr. Dann kann man als Tourist die Insel auch besser genießen.
Nachdem ganzen Touritrubel wollten wir nur noch unsere Ruhe haben und haben uns eine wirklich tolle Stelle gesucht.
Wir stand hier, haben Makrelenschwärme gesehen welche offensichtlich gejagt wurden, sogar Lachse sprangen aus dem Fjord. Leider haben sich die Jäger nicht gezeigt.
Nick wird bestimmt die ein oder andere Drohnenaufnahme in das nächste Video schneiden.
Vågan, Norwegen
In Vågan sind wir nicht los gekommen, immer wieder wurde es auf dem Wasser spannend. Man konnte die hat unter Wasser förmlich spüren,
Von Vågan aus sind wir auf die nächste Insel aufgebrochen. Auf einmal ging es Nick nicht so gut. So haben wir entschieden und ein Nacht auf einem Campingplatz auszuruhen.
Wir haben uns am Strand von Hov Gård in Gimsøysand gemütlich gemacht. Das Wetter hatte umgeschlagen. Es war ziemlich Nebelig, diesig und feucht.
So ist auch nicht mehr viel spannendes passiert, außer das die Pferde beim umsetzen auf eine andere Weide ausgebüchst und auf dem ganzen Campingplatz umherliefen, nichts passiert.
Gimsøysand, Norwegen
Heute war ich bereits früh wach und arbeitete ein wenig an unserer Internetseite und unserem Insta-Profil. Nick ging es immer noch nicht so gut, daher habe ich ihn mal lange schlafen lassen.
Um 14 Uhr haben wir den Platz verlassen und sind immer wieder an tollen Spots gestoppt.
Die Zeit verging rasend und wir mussten noch einkaufen. Nick wünschte sich eine frische Hühnersuppe um wieder zu Kräften zu kommen.
So sind wir in Stamsund gegenüber dem Hurtigruten Anleger gelandet und ich kochte für Nick eine Hühnersuppe, natürlich vor der Schiebetür auf dem Cadac.
Krass, ging die 3 Woche mit Hühnersuppe zu Ende.
Stamsund, Norwegen
Nachdem Nick wieder Kraft getankt und ausgeschlafen und ich wieder den ersten Basiskontakt mit meinem Chef hatte, gingen wir wandern. Erst bei einer alten Skisprungschanze Hagskaret Gapahuk mit einem tollen Ausblick. Im Anschluss haben wir noch das Dragon's Eye gesucht.
Als wir es endlich gefunden hatten warteten wir auf die richtige Welle, die das Auge zu leben erwachen lies. Sehr spannend und ein toller Spot, auch zum übernachten.
Wir sind noch auf die Insel Flakstadøya zum Nusfjord. Da wir erst spät da waren, mussten wir auch kein Eintritt mehr bezahlen und es waren nicht mehr viele Touristen unterwegs, so dass wir den Ort fast für uns alleine hatten.
Nicht weit von dort haben wir auch an der Straße gepennt. Abends war da kaum noch Verkehr.
Nusfjord, Norwegen
Am Nusfjord standen wir auch noch sehr lange und haben die Touris beobachtet. Alle 3-4 Minuten hat einer einhalten um ein schnelles Foto zu machen. Die wenigsten haben diesen wirklich tollen Spot genießen können.
Dann sind wir weiter über Reine wo wir Timo von Nomadlive24 hinterhergefahren sind, nach Å und haben uns das letzte Städtchen der Lofoten angesehen. Von einem Vantertainer haben wir den Tipp bekommen, dass es in Å eine sehr gute historische Bäckerei gibt. Hat leider nur bis 15 Uhr auf, dass war nicht unsere Zeit. Dennoch lieben dank für den Tipp.
Abends sind wir dann nach Reine zurück zum übernachten. Ich habe mich dann noch auf einen Schnack mit Nomadlive24 getroffen. Er ist auch einige Zeit unterwegs und fährt in den Norden.
Da sich die Wolken immer tiefer zogen haben wir uns in den VAN verkrochen. Damit wir am nächsten Morgen den Reinbringen besteigen können.
Reine, Norwegen
Nach dem Aufstehen haben wir uns wieder hingelegt. Reine hing im Nebel.
Später sind wir dann nochmal in die Stadt, dass hat sich auch gelohnt. Sehr viele schöne historische Gebäude.
Dann kamen die Busse und wir sind vor dem Massentourismus geflüchtet.
Um 18 Uhr ging es auf die Fähre nach Bodø. Kein Empfang, keine Termine. So verging die Zeit mit Musik vom Handy.
Da Skadi nicht gerne auf dem Schiff ist, ich müde war, war ich froh, dass Nick auch im VAN bleiben wollte. So konnte ich wenigstens noch 2 Stunden pennen.
Um 22 Uhr dann von Bord, nochmal durch die Stadt. Das hat uns völlig erschlagen, so dass wir gleich wieder aus der Stadt geflüchtet sind.
Wir sind dann noch bis zum Saltstraumen gefahren, sind dort noch Spazieren. Das war klasse, denn um 23:30 Uhr waren wir da mit 3 Anglern aus der Schweiz alleine.
Saltstraumen, Norwegen
ist eine Region in der norwegischen Provinz Nordland und ist Teil einer Inselgruppe vor der Küste Nordnorwegens. Die Lofoten bestehen aus ungefähr 80 Inseln und sind auf jeden Fall eine Reise wert. Wir hätten noch 2-3 Wochen auf den Inseln bleiben können, ohne das uns langweilig geworden wäre.
In Ramberg auf der Insel Flakstadøya haben wir den vermutlich schönsten Souvenirshop der Lofoten gefunden. Leider ist er von der E10 nicht ersichtlich und war eher ein Zufallsfund.
Der dritte Teil unserer Skandinavienreise ist online. In diesem Teil erfahrt ihr ein wenig über die ganzen Kosten die einem in Norwegen so begegnen.
Unsere Reise geht in diesem Teil über das Altafjord, der Insel Senja, mit der Fähre nach Andenes auf die Insel Andøya welche zu den Inselgruppe der Vesterålen gehört.
Es lohnt sich, sich immer ein wenig mit den Fähren und den Kosten sowie der Maut zu beschäftigen. Wer gerne plant oder auf jede Krone achten will sollte sich mit Autopassferje beschäftigen.
Als wir bei schlechtem Wetter in Reine standen haben wir überlegt, wie wir die Reise fortsetzen und herausgefunden, dass manche Fähren tatsächlich kostenlos sind.
Wer von den Lofoten zum Festland oder vom Festland auf die Lofoten will sollte sich das genau überlegen.
Die Fähre Moskenes <-> Bodø kostete zum Zeitpunkt unserer Reise für Fahrzeuge bis 6m 754 kr und von 6,01m - 8m 1623 kr je Seeweg. Nimmt man den Umweg über die vorgelagerten Inseln Værøy und/oder Røst sind alle Fährfahrten kostenlos.
Vor allem wenn man mit einem Gespann oder einem größeren Fahrzeug unterwegs ist, kann sich der Umweg lohnen.
https://autopassferje.no/priser/
In gibt es laut Recherche nur eine Ver-/Entsorgung und nur eine Stellplatzmöglichkeit auf dem stillgelegten Flughafengelände.
Da wir die Fähre nach Værøy am Samstagvormittag verschlafen haben, blieb Skadi diese zusätzliche Etage erspart. Da die nächste erst wieder am Montag fuhr, ging unsere Reise direkt nach Bodø weiter.
Auf jeden Fall sollte man sich rechtzeitig (3-4 Wochen) mit der Registrierung des Kennzeichens und der Maut beschäftigen.
https://www.epass24.com/de/
https://www.autopass.no
https://minside.autopassferje.no/logg-inn
Das Reisen hier ist nichts für Einsteiger, aber den ganzen Aufwand wert. Ein Mautsystems für den ganzen EWR wäre ein Traum.
Aufgewacht am Saltstraumen, dem stärksten Gezeitenstrom der Welt haben wir erstmal die Brücke und die Gegend erkunden, da rief uns jemand aus der ferne zu, offensichtlich hat er die Kamera gesehen.
Ein sehr sympathischer und aufgeschlossener Norweger der uns ein paar Sachen über den Gezeiten Strom und sein Leben erzählt. Wir haben uns eine ganze Zeit mit ihm Unterhalten. Ein toller Mensch.
Nachdem wir uns endlich losreißen konnten, sind wir durch die Region Misvaer gefahren. Wiederschön und tolle Menschen.
Hier gibt es einen Verein, der 5 Rastplätze unterhält und finanziert. Am ersten an dem wir angehalten haben, fühlten wir uns schon sehr wohl, doch beim zweiten mussten wir einfach grillen. Wir konnten einfach nicht anders.
Kaum den Grill an, kam noch ein total nettes Ehepaar vom Bodensee dazu und wir plauderten bis die Würstchen schwarz waren. Ingesamt waren wir 3 Stunden dort und haben uns dann über den Arctic Circle mit kurzer Pause am Arctic Circle Raceway gequält. Die E6 ist einfach nicht meins.
In Mosjøen noch die Altstadt Besichtigt, dass ist echt klasse hier. Bilder findet ihr bei Instagram.
Mosjøen lohnt sich wirklich.
Mosjøen, Norwegen
Man habe ich letzte Nacht schlecht und auch nur kurz geschlafen. Auf der anderen Seite des Polarkreises war das definitiv ausgewogener. Chef...
Spaß bei Seite, Bestimmt habt ihr es bei Instagram gesehen.
Nachdem wir los gefahren sind, war der Plan zu Waschen. Den VAN wollte ich schon die ganze Zeit waschen, da man hinten schon kaum noch was aus den Fenstern gesehen hat.
Dann Stellplatz auf dem Weg suchen mit Waschmaschine und Trockner, das war garnicht so einfach.
Danke nochmal an Jörn für den Tipp mit dem Yachthafen. Hier in Brønnøysund kann man einfach den Zutritt für das Servicegebäude für 24 Stunden buchen und kostet 100 NOK all inklusive.
Da haben wir erstmal beide Waschmaschinen in Beschlag genommen und danach die Trockner. Hier ist durch den Yachthafen richtig Traffic, doch Duschen, WC, Küche alles top in Schuss und immer sauber,
Wenn ihr hier waschen wollt, auf dem Parkplatz direkt the Yachthafen darf man 8-18 Uhr max. 2 Stunden stehen, also von 16 - 10 Uhr geht das mal.
Ist zwar "nur" ein Parkplatz, aber zentral und immer was zu sehen. Mal eine gute Abwechslung zur Einsamkeit in der Wildnis.
Heute geht das erste mal seit, ich weiß nicht mehr, die Sonne unter. Aber so richtig Dunkel wird es nicht. Gute Nacht.
Brønnøysund, Norwegen.
Nachdem wir um 10 Uhr den Parkplatz verlassen sollten, haben wir es gegen 11 Uhr geschafft und ich habe keine Lust Kilometer zu machen, aber es half nichts.
Straße trocken... also ab gehts. Über die FV17 und später die E6 nach Trondheim. Für diese 380 Kilometer haben wir mit Pausen 9 Stunden gebraucht, so dass wir erst gegen 20 Uhr in Trondheim waren.
Erstmal irgendwo parken und die Lage checken. Da der Wohnmobilstellplatz nicht nur voll, sondern auch teuer und eine Katastrophe ist haben wir uns einen Parkplatz gesucht um die Stadt zu erkunden.
Pizza gab es keine, da die Küchen um 22 Uhr schließen. Dann eben Thunfisch in Sahnesoße mit Nudeln.
Es war schon irgendwie 12 als wir uns entschieden haben, doch auch der Stadt rauszuholen fahren und ich wurde mit jedem Kilometer genervter.
Egal, wir hatten dann endlich einen Platz in Fannrem direkt am Fluß gefunden.
Fannrem, Norwegen
In Fannrem sind wir auch erst spät los, ich glaube geben 11 Uhr.
Es ging nach Kristiansund und dann auf die Atlantikstraße in Richtung Süden.
Mit bewölktem Himmel und Regen musste ich erstmal an einem Supermarkt anhalten. So ein Wetter ohne Kuchen, das geht garnicht.
In Kristiansund war es kalt und auch hier alle Wohnmobilstellplätze voll. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt und dem Kuchen ging es wieder durch den 5779 Metern langen Atlanterhavstunnel.
Der tiefste Punkt des Tunnels liegt 250 Meter unter dem Meeresspiegel.2500 m mit 10% Gefälle und 2500 , mit 10 % Steigung. Da jaulte der VAN im 3 Gang.
Danach hielten wir noch an einem tollen Campingplatz mit Klettergarten an.
Wasser auffüllen, Grauwasser ablassen und Toilettenkassette leeren. Dachte schon das war mein heutiges Tageshighlight...
Anhalten nochmal Tanken 17,99 NOK dass gibt es nicht so oft hier. Das günstigste was ich gesehen habe war 17,09, das teuerste 23 NOK. Das ist schon krass hier.
Auf der Atlantikstraße einen Stellplatz gefunden, den Hund raus und erstmal eine Runde gehen. Ich war noch leicht genervt und suchte meine Ruhe, Nick war schon wieder am Filmen.
Ich brauchte hier erstmal Ruhe um Kraft zu tanken. Dann haben wir Andrea und Britta kennengelernt.
Nick war am Video schneiden und ich mit den beiden am klönen. Danke, fürs überreden, die Bilder sind echt klasse geworden.
Eldhusøya, Norwegen
Die Trollstigen ist wohl die beeindruckendste Passstraße welche im Sommer 1936 durch Seine Majestät König Haakon VII für den Verkehr eröffnet wurde Sie führt durch ihre 11 Haarnadelkurven und 10% Steigung auf eine Höhe von ca. 850 Meter. Meist ist sie nur einspurig befahrbar. Für manche Autofahrer wird es dann zum Horrortrip, wenn wieder einer dieser Touristenbusse oder ein Mietwohnmobilist entgegen kommt.
Kleiner Tipp: Es gibt auch eine Treppe vom Parkplatz nach oben.
Wenn man es dann am Souvenir-Shop vorbei auf die Aussichtsplattform geschafft hat und der Blick ins Tal durch die Glasscheibe genießt, könnte man glatt vergessen, dass man auch wieder runter muss.
Die Straße ist im Winterhalbjahr gesperrt und wird je nach Witterung Ende Mai/Anfang Juni geöffnet.
Spannend und beeindruckend was einem hier geboten wird.
10 Uhr, es regnet. Guten Morgen. Skadi und Nick pennen noch. Okay, erstmal Kaffee, dann Rechner rausholen, BLOG schreiben
Der Regen verzog sich und die Sonne kam durch. Das mussten wir gleich nutzen und sind die Atlantikstraße weiter gefahren.
Kurz beim Coop rangebremmst, dort gäb es eine Ver-/Entsorgung. Das können nur wir deutschen, klotzen was die anderen so machen und drängeln. Naja, egal weiter geht es.
Es fing wieder an zu Schütten und die Strecke zum silbernen... wollte nicht enden. Da kam uns aus einer Baustelle ein orangefarbener Bully mit Lichthupe entgegen.
Wir voll in die Eisen. Bekommen wir den Hinweis von ein paar aus Deutschland, dass die Straße weiter hinten wohl wegen Steinschlag oder Erdrutsch gesperrt ist.
Danke nochmal Euch beiden.
Wir uns also eine andere Strecke rausgesucht, egal ob links oder rechts um den Berg über 100 km Umweg. Es regnet, also egal.
Gegen 19 Uhr erblickte Nick das Schild Trollstigen. Voll in die Eisen und Links abgebogen. Einmal den Pass hoch. Alles was man rauf fährt muss man wieder runter. Egal nochmal 2 Stunden später sind wir wieder auf Kurs.
Um 0 Uhr war dann 175 km vor dem Ziel irgendwo an der E6 Feierabend. Wir haben ja noch ein wenig Zeit.
Fokstumyra, Norwegen
Aufgewacht sind wir irgendwo auf der Hochebene, wie sich im Laufe des Tages rausstellte nicht weit von Britta & Andrea entfernt welche wir auf der Atlantikstraße kennengelernt haben.
Naja, viel Stand heute nicht auf dem Plan. Fahren, Kaffee trinken, aus dem Fenster schauen, Fahren.
In der oder anderer Reihenfolge. Ein Supermarkt zwischendurch wäre eine echte Abwechslung.
Aber auch heute regnete es bis 15 Uhr und dann immer mal wieder Kurs.
Nachdem wir die 175 km abgerissen hatten, standen da auf einmal Britta & Andrea am silbernen Elch.
Wir freuten uns riesig, dass die beiden noch da waren und haben gleich ausgemacht, dass wir uns zusammen ein Plätzchen suchen.
War nicht ganz einfach, da wir auch noch einkaufen wollten.
Aber, wir haben ein super Platz ein einer alten Rennstrecke zwischen Fluss und Straße gefunden, Lecker gegrillt, geklöhnt und ein Feuerwachen, natürlich in einer Feuerschale gemacht
Klasse, dass wir heute zusammen die Stor-Elvdal Motorbane erkundet und hier zusammen den Abend am Lagerfeuer ausklingen ließen. Nick hatte leider nicht so viel Zeit, er musste noch ein wenig am neuen Video für Sonntag arbeiten. Also nicht vergessen, Sonntag 17:15 Uhr auf unserem YouTube-Kanal.
Atna, Norwegen
Heute Morgen erstmal ausgeschlafen, dann mit den Mädels gefrühstückt und ganz langsam zusammen gepackt.
Weiter ging die Reise in Richtung Süden. Als wir dann nach gefühlt 3 Stunden fahrt endlich eine Ver-/Entsorgung fanden, steht da doch ein weißer VAN... Nicht Gedacht, dass wir uns doch so schnell wiedersehen. Liebe Grüße und bis bald.
So trennten sich unsere Wege wieder. Da wir auf jeden Fall in Richtung Heimat müssen. Grobes Ziel bei dem Schietwetter wurde dann Oslo. Großstadt, eher nichts für uns, also Umland.
Wir stehen auf einem Stellplatz der Stadt Moss, welcher im übrigen kostenlos ist und direkt gegenüber der Stadtstrand.
Nick arbeitet noch ein wenig am neuen Video, welches am Sonntag um 17:15 Uhr online geht.
Ich recherchiere noch ein wenig und versuche mal die nächste Woche grob zu planen.
Fähre? Ab wo oder doch Brücke. Ihr werdet es die Tage erfahren.
Moss, Norwegen
Nachdem es letzte Nacht wieder spät wurde und das Wetter auch nicht der Brüller, haben wir uns entschieden heute über die grüne Grenze zwischen den Dörfern nach Schweden zu gondeln.
Ich finde solche Grenzregionen immer wieder sehr spannend.
Die Menschen die in diesen Regionen leben interessiert die Grenze meistens garnicht. Aber eines haben alle Grenzen Gemeinsam, es wird auf der Seite getankt wo der Sprit grad am billigsten ist.
Nach guten 300 km und richtig starkem Regen und Wind hatten wir keine Lust mehr und suchten uns einen Stellplatz am Wasser bei P4N raus.
Zum Spaß habe ich den dann an die Mädels gesendet, welche wir vorgestern schon wieder getroffen hatten. Prompt kam zurück, der ist schon voll. Das haben wir uns natürlich selbst angeschaut, da standen die beiden noch dort und haben auf uns gewartet. :-)
Nach langem hin und her hat Andrea uns dann einen tollen Platz im Wald rausgesucht. Dort angekommen, saßen wir bestimmt noch 2-3 Stunden und haben gegrillt.
Das war wieder ein toller Abend mit Euch beiden :-)
Surte, Schweden
Svolvær - Stokmarknes - Henningsvær u.v.m Hurtigruten Museum, Dragon Eye - traumhafte Fjorde, malerische Fischerorte - das Camper Paradies auf Erden - Lofoten!
Nach Dauerregen in Schweden, haben wir uns heute morgen von den Mädels getrennt und sind weiter in den Süden gefahren.
Müssen ja am Montag in Hannover sein. Im besten Fall ist da auch schon der VAN leer und die Wäsche gewaschen. Wobei ich so gar keine Lust auf Wohnung habe.
Nur Regen heute, dass nervte. Wir haben dann von Helsingborg die Fähre über den Øresund nach Helsingør genommen und haben garnicht bemerkt wie schnell wir in Dänemark waren.
Hier schien endlich wieder die Sonne. So sind wir die Küste weiter runter gefahren und haben uns im Yachthafen Rungsted ein Platz mit Aussicht gesucht und den Wald von gestern aus dem Auto entfernt.
Dann noch kurz ein wenig durch den Hafen schlendern und eine Pizza gegessen.
So endet der heutige im Hafen.
Rungsted, Dänemark
Aufgewacht im Yachthafen ging es nach einer ordentlichen Portion Kaffee nach Kopenhagen und wir tauchten wieder ein in das Großstadtleben.
Kopenhagen, wir kommen wieder. Eine sehr schöne Stadt. Zwar viele Menschen, aber abseits der Touristenspots eher ruhig und gediegen. Auf meiner Städteliste kommt Kopenhagen direkt hinter Nantes.
Sehr viele öffentliche Kunstausstellungen und für eine Großstadt mit fast 650.000 Einwohnern und Massen an Touristen sehr sauber. Auf jeden Fall nochmal eine Reise wert.
Aber nach Tagen der Einsamkeit in den weiten Skandinaviers hielten wir es nicht lange in der Stadt aus.
Weiter ging es über die Storebæltsbroen Richtung Odense. Wer auf Lostplaces steht sollte halt machen am alten Fährhafen Knudshoved Marina.
Hier hat man einen Blick auf die Brücke und kann sich den alten Anleger anschauen.
Genug Punkte gesammelt, geht für eine Nacht nach Flensburg.
Flensburg, Deutschland
Vom Regen geweckt ging es weiter nach Hannover. Eigentlich wollte ich nicht nach Hause, Nick drängelte aber. Verstehe garnicht warum. Zuhause wartet nur Arbeit.
Das Wetter war zum fahren echt eine Katastrophe, wir sind teilweise mit 50 über die Landstraßen getuckert und haben vor lauter Wasser nichts gesehen.
Aber man muss sagen, Google Maps hat das wieder perfekt gemacht. Die Autobahn war immer mal wieder gesperrt, Ausweichstrecken teilweise überlastet, doch wir haben davon nichts mitbekommen.
In Hamburg ging es zwar direkt durch die Stadt, jedoch war das wohl schneller wie über die Brücke oder durch den Tunnel. Stadt der A7 ging es durch die Heide, dass war Stressfrei.
Nur das Wetter spielte verrückt. Sonne, Sturm, Starkregen immer im Wechsel. Der VAN ist wieder so gut wie sauber.
In Hannover angekommen, erstmal den VAN ausgeladen. Boah passt da viel rein, wer hat das alles eingeladen?
Unser Roadtrip macht hier eine kleine Pause. Wir müssen unseren Gesellschaftliche Verpflichtungen nachkommen und auch wieder ins Büro.Ich freu mich schon irgendwie und bin gespannt was mich erwartet.
Für Euch wird es jedoch noch mindestens 2 Teile unserer Reise bei YouTube geben. Also freut Euch auf Sonntag 17:15 Uhr.
Zuhause ist da wo der VAN parkt. Bald geht es wieder los und dann nehmen wir Euch wieder mit auf unsere kleinen und großen Abenteuer.
In den nächsten Tagen stellen wir noch alle Fakten zusammen. Kosten, Kilometer, Strecke, Maut usw.
Also, schaut immer mal wieder rein, es lohnt sich.
Wenn Euch gefällt was wir tun, freuen wir uns auf Euer Feedback. Schreibt gerne Kommentare unter unsere YouTube-Videos, da freuen wir uns und der Algorithmus. Da hilft uns wiederum, dass mehr Menschen unsere Videos vorgeschlagen werden. Immer aktuelles erfahrt ihr auch über Instagram und Facebook.
Lieben Dank fürs dran bleiben und bis bald
Nick & Marco mit Skadi
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